Freitag, 22. Juli 2011

Wohnung in der Bast´l Mühle



Es war nicht immer einfach im Winterhalbjahr im kleinen Haus zu wohnen. Die Quelle war sehr oft eingefroren und bei hohem Schnee kam man kaum aus dem Haus. So war es dann auch das im Frühjahr 1963 eine Wohnung in der Bast´l Mühle bezogen wurde. Die Besitzerin (Frau Müller) wohnte noch allein im großem Mühlen-haus.



Weihnachtsfest schon in der neuen Wohnung






Mittwoch, 20. Juli 2011

Onkel Karl





In der Ferienzeit besuchten wir auch immer meinen Onkel Karl. Er wohnte mit Familie in einem schönen kleinem Bauernhaus mit großem Grundstück. Lange Zeit arbeitete und schaffte er als Einzelbauer und war später in der LPG verantwortlich für die Pferde.




Im Jahr 2007





Das kleine Haus am Wald





Der Zustand des Rittergutes verschlechterte sich. Die Familie suchte wieder eine andere Wohnung im Ort. Ein kleines Häuschen mit Garten, etwas außerhalb des Dorfes war unbewohnt. Man kam nur über Feldwege und Wiesen zum Haus und ein Wasseranschluß gab es auch nicht. Das notwendige Wasser wurde von einer Quelle geholt.

Alois Grohmann mit Greif


Heidi


Gerda mit Sohn Karl-Heinz (ca. 1962)











Dienstag, 15. März 2011

Ferien in Renthendorf

Der Vater kam 1947 aus der Gefangenschaft. Er arbeitete in Renthendorf in der Landwirtschaft und später einige Jahre in der "Wismut". Die große Post-Familie wohnte bis 1953 bei der Familie Vorwerk und auf dem Bauernhof Senf. 1952 starb der älteste Sohn Fritz und der zweite Sohn Karl heiratete 1953 Annette Stöckel.


Foto 1953: Ursula, Elfriede, Gisela, Renate mit Frank, Heidi.

Nach den Kriegsjahren war in den Sommerferien in Renthendorf für hunderte Kinder und Jugendliche " Ferienlager " angesagt. Auch Familie Grohmann hatte jedes Jahr Urlaub bei den Großeltern. Später als Ingrid und Karl-Heinz in die Schule gingen wurde ein paar Wochen Sommerferien in Renthendorf gemacht.


Am 6. Mai 1953 beschlossen einige Einzelbauern der Gemeinde Renthendorf, eine LPG vom Typ I zu bilden. Da Fritz Post sehr eifrig und gewissenhaft bei der Arbeit war, wurde er
als Vorsitzender der LPG vorgeschlagen. Er nahm den Vorschlag an und hatte das Vertrauen der
Mitglieder. Doch der Anfang war schwer. Nicht alle Einwohner standen für die Genossenschaft und es gab schwere Rückschläge. Überall musste improvisiert werden. Doch es ging trotzdem
vorwärts und es wurde eine LPG Typ III.






































Im alten Rittergut waren die Büroräume und der Kulturraum der LPG. Auch gab es dort eine
große Wohnung wo die Familie Post einzog.
Es war sehr spannend und interessant für uns Kinder in den teils baufälligen Räumen und im
dunklem Keller zu spielen. Es sollte ja ein Geheimgang im Keller sich befinden den wir aber nicht fanden. Auch gab es im Garten einen großen Vogelkirschbaum. Da kletterte Heidi und Karl-Heinz sehr oft hinauf und ließen sich die Kirschen schmecken.












Anna Post im Garten ( Rittergut)
















Gerda und Anna





So war der Zustand des alten Rittergutes im Jahr 2010. Hinter diesen Mauern wohnt noch
der jetzige Besitzer der Ruine.